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Knie-Operationen
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Knie-Operationen

Arthroskopie

Ein Behandlungsschwerpunkt am minimal invasiven Operationszentrum ist die arthroskopische Kniechirurgie. Mit dieser Methode können Gelenke operiert werden ohne dass sie dafür aufgeschnitten werden müssen. Nahezu alle Operationen am Knie- und am Schultergelenk lassen sich mittlerweile arthroskopisch durchführen.

Bei der Arthroskopie (abgeleitet aus dem griechischen „Arthros“ = Gelenk und „skopein“ = schauen) handelt es sich somit um eine Untersuchung und Behandlung von Gelenken mit einem Spezialendoskop, dem Arthroskop. Der Arzt hat die Möglichkeit, alle Gelenke und Gelenkstrukturen damit genau zu betrachten und im Rahmen der Arthroskopie Operationen mit speziellen Instrumenten durchzuführen. Auf diese Weise können beispielsweise Kreuzbänder, Kreuzbandrisse rekonstruiert werden, Menisken teilentfernt oder wieder befestigt werden, Knorpel repariert und weitere Operationen  durchgeführt werden. Das Risiko ist im Vergleich zu den früher angewandten Methoden deutlich reduziert und auch die Krankheitsdauer deutlich verkürzt. Meistens können unsere Patientinnen und Patienten unsere Klinik schon am selben Tag oder nach einem kurzen Aufenthalt wieder verlassen.

Meniskusverletzung

Im Kniegelenk gibt es einen Innen- und einen Außenmeniskus. Es handelt sich um halbmondförmige Strukturen, die zwischen den Gelenkflächen von Ober- und Unterschenkel als Pufferzone, bzw. als Stoßdämpfer eingebaut sind. Sie schützen das Gelenk vor Überlastung und erfüllen gleichzeitig eine wichtige Stabilisationsfunktion.

Schäden am Meniskus können durch Unfälle (Sportverletzungen) oder durch Verschleiß auftreten. Die Diagnose „Meniskusläsion“ wird neben der körperlichen Untersuchung in erster Linie durch die Kernspintomographie gestellt. Eine Meniskusverletzung sollte eigentlich immer operiert werden, da die verletzten Anteile des Meniskus den angrenzenden Knorpel beschädigen können und sich dadurch eine Arthrose entwickelt. Die operative Versorgung einer Meniskusläsion erfolgt heutzutage immer minimal invasiv durch die sog. Arthroskopie. Oberstes Gebot ist dabei, den Meniskus  als Ganzes oder möglichst viel davon zu erhalten, was sehr stark von der Rissform und der Lokalisation des Risses abhängt. Refixierbar ist der Meniskus nur in seinem durchbluteten Arealen, dies aber nur wenige Millimeter im Bereich der angrenzenden Kapsel. Ansonsten werden die instabilen Fragmente möglichst sparsam reseziert um die Meniskusfunktion weitgehend aufrecht zu erhalten.

Kreuzbandoperation

Die Kreuzbänder sind für die Stabilität und für den normalen Bewegungsablauf des Kniegelenkes verantwortlich. Sie befinden sich im Zentrum des Kniegelenkes und überkreuzen sich fast im rechten Winkel. Das vordere Kreuzband wird entsprechend seiner Bedeutung auch als zentraler Pfeiler des Kniegelenkes bezeichnet. Bei einer plötzlichen Verdrehung des Kniegelenkes kann es bei entsprechender Gewalteinwirkung zu einem Riss vor allem des vorderen Kreuzbandes kommen. Solche Unfälle ereignen sich oft bei sportlicher Betätigung, z. B. Fußball spielen, Ski fahren, wobei das vordere Kreuzband sehr viel häufiger als das hintere betroffen ist.

Eine Kreuzbandverletzung sollte aufgrund der bestehenden Instabilität operativ versorgt werden. Dazu wird eine körpereigene Sehne als Ersatz für das vordere Kreuzband eingesetzt. Die Sehne wird im natürlichen Verlauf und an anatomisch korrekten Ansatzzonen des ursprünglichen Kreuzbandes fixiert. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten und Techniken, wobei alle operativen Maßnahmen am Kreuzband heute arthroskopisch durchgeführt werden. Für die Sehnenentnahme ist ein kleiner Schnitt erforderlich.

Eine besondere Bedeutung kommt bei der Kreuzbandoperation der Nachbehandlung zu. Die körpereigene Sehne muss als Ersatz für das Kreuzband biologisch Einwachsen und unterliegt einem Wochen und Monate langem Umbauprozess. In dieser Phase muss eine Überlastung des operierten Kniegelenkes vermieden werden. Auf der anderen Seite ist jedoch schon direkt nach der Operation ein gezieltes Muskel- und Bewegungstraining erforderlich und gut durchführbar. Hierzu stellen wir unseren Patienten entsprechende und studienorientierte Nachbehandlungskonzepte zur Verfügung.

Bioprothese

Bioprothese als Alternative zur Endoprothese

Der Begriff „Bio“ ist mittlerweile ein fester Bestandteil unseres Wortschatzes geworden und will uns suggerieren, dass etwas „natürlich“ sei. In Bezug auf Lebensmittel ist dies durchaus nachvollziehbar. Der Laie tut sich jedoch etwas schwer den medizinischen Begriff „Bioprothese“ zu verstehen:

Bioprothese bedeutet, dass bei dieser Operation kein Fremdmaterial, Metall oder Plastik verwendet wird, und auch kein Knochen entfernt werden muss. Die Gefäßführende Knorpelschicht, die unter dem durch Arthrose zerstörten Knorpel liegt, wird angefräst und dadurch zur Bildung von Ersatzknorpel angeregt. Das neu gebildete Gewebe, der Faserknorpel, kann die Aufgaben des früheren Knorpels nahezu perfekt übernehmen und ersetzen.

Der operative Eingriff selbst erfolgt arthroskopisch, also minimal invasiv, größere Narben entstehen dabei nicht. Da kein Fremdmaterial eingebracht wird, ist das Verfahren extrem schonend. Bei einer großen Endoprothesenoperation sind diverse Komplikationen zu befürchten, wie Fremdkörpergefühl, Lockerungen und Infektionen, was bei einer Bioprothese nicht auftreten kann. Herkömmliche Endoprothesen halten nicht unbegrenzt. Nach Verschleiß oder Lockerung der Prothese muss ein zweiter, jedoch oft schwieriger Eingriff, vorgenommen werden. Nicht so bei der Bioprothese: die neu gebildete Ersatzknorpelschicht hält oft 10 Jahre und länger, und der Eingriff kann jederzeit wiederholt werden.

In einer Studie wurden 1500 Patienten mit einer Bioprothese nachuntersucht. Bei 97% war der Ersatzknorpel auch noch 10 Jahre nach dem Eingriff intakt. Der Anteil der Patienten bei denen sich die Bioprothese nicht wie geplant entwickelt ist mit 3 % sehr gering. Auch nach erfolgter Bioprothese stehen dem Patienten noch alle anderen Verfahren offen, was bei der Endoprothese nicht der Fall ist.

Vor dem Eingriff wird im Zentrum für minimal invasive Chirurgie zunächst eine Arthroskopie durchgeführt um abzuklären, ob ein vollständiger oder ein nur teilweise vorliegender Gelenkabrieb besteht. Nach dem Eingriff müssen die Patienten das betroffene Gelenk einige Wochen entlasten und führen passive Bewegungsübungen zur Unterstützung der Knorpelbildung mit einer Bewegungsmaschine durch.

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